N° 81 Juli 2024 | Nach der Wahl des Parlaments steht die Reform der EU-Verträge auf der Agenda der neuen Europäischen Kommission
Die Wahl von Ursula Von Der Leyen zur Präsidentin der Kommission mit den Stimmen der pro-europäischen Kräfte sendet ein wichtiges Stabilitätssignal, das auch durch die Verringerung des Rassemblement National in Frankreich nach den Parlamentswahlen verstärkt wird. In ihrer programmatischen Rede kündigte die Präsidentin auch das Engagement der nächsten Kommission für eine Reform der Verträge an. Das Zeitfenster für eine Reform der Union bleibt somit offen, auch wenn es komplex ist. In der Zwischenzeit klopft die Geschichte weiterhin an die Türen Europas, damit es endlich erwachsen wird und seine Verantwortung übernimmt.